Immer mal wieder geistert durch das Internet, dass die Japaner ein Spray auf den Markt bringen, das Gegenstände skaliert. Nun ist es da! Es heißt Tamiya Scale. Ich bin einer der ersten, die es ausprobieren konnten. Seht hier, wie es funktioniert. „Neu: Tamiya Scale Maßstabspray“ weiterlesen
Messerschmitt Bf 109 F von Revell im Maßstab 1/72
Bei diesem Modell handelt es sich um den Bausatz von Revell, der aber ursprünglich von Zvezda stammt.
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P-38 F Lightning von Academy in 1:48
- Das Original:
- „Gabelschwanzteufel” nannten die Deutschen ebenso respektvoll wie passend diesen schweren Jäger/Jagdbomber mit dem charakteristischen Doppelrumpf. Die Entwicklung begann bereits 1937 aufgrund einer Ausschreibung der US-Luftwaffe. Zwei Jahre später erhob sich der Prototyp in die Lüfte, der allerdings schon 14 Tage später bei der Landung abstürzte. Doch Lockheed gab nicht auf und überarbeitete noch einmal gründlich die Konstruktion und wenig später waren 13 YP-38 als Versuchsflugzeuge fertig gestellt.
RF-4E Phantom – Ein Aufklärer aus Bremgarten in 1:48
Langsam wurde es Zeit: Seit meinem Besuch beim Flugtag 1984 in Bremgarten ist ein Immelmann-Aufklärer auf der ToDo-Liste.
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MiG 21 MF- ein Flugzeug der Superlative im kleinen Maßstab

MiG-21MF- ein Flugzeug der Superlative!
7713 „Milka“ – slowakische Luftwaffe
Eduard Super44, 1:144
Dass die MiG-21 einen gewissen Bekanntheitsgrad hat, ist wohl unbestritten.
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Neu auf dem Basteltisch: Republic P-43 B/C „Lancer“ von Dora Wings in 1:48
Die „Lancer“ kann schon aufgrund Ihres Designs nicht verleugnen, dass sie der Vorläufer der späteren und viel bekannteren P-47 „Thunderbolt “ ist. Die ersten dreizehn Exemplare wurden unter der Bezeichnung YP-43 im September 1940 an die USAAF ausgeliefert. Die mit zuverlässigeren und vor allem stärkeren R-1830-49 Triebwerken ausgestatteten Muster erhielten die Bezeichnung P-43A. Später wurden 150 Exemplare davon durch den Einbau von Aufklärungskameras zu P-43B abgewandelt.
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Mars Rover Perseverance als RC-Eigenbau in 1:4
„Perseverance“ ist schon die zweite Generation der großen, rollenden Mars- Labore.
Das erste ist das MSL (Mars Science Lab), dass bereits 2008 gelandet ist. Besser bekannt unter dem Namen „Curiosity“.
Perseverance ist 2020 unter dem Projektnamen „Mars2020“ gestartet und im April 2021 erfolgreich auf dem Mars gelandet. Größer und schwerer als Curiosity bringt Percy sogar den fliegenden Companion „Ingenuity“ mit.
Das Project Percy
Aus dem einfachen Kommentar, ich könnte in meine Raumschiffmodelle ja Servos einbauen, um Geschütztürme drehbar zu machen. ist dieses große Projekt entstanden. Perseverance war gerade gelandet und in aller Munde. Einer spontanen Eingebung folgend, modellierte ich Ende Februar eines der Räder in Fusion360. Nur 26 Tage später stand das Grundgerüst auf sechs davon und konnte sich bereits ferngesteuert bewegen. Alle Einzelteile werden per 3D-Druck Verfahren hergestellt. Zur Stabilisierung des Hauptkörpers kamen Alu-Profile zum Einsatz.
Seitdem werden weitere Details modelliert und hinzugefügt.

Inzwischen hat Percy ein voll funktionierendes Fahrwerk, kann lenken wie ein Automobil oder auch auf der Stelle rotieren. Der Kameraturm kann sich um sich selbst drehen und neigen. Zwei Kameras verteilen sich auf den Turm und vorne am Body. Eine, um sich umsehen zu können und eine, um den Fahrweg zu erkennen. Die eine Linse im Kamerakopf kann mit zwei RGB-LEDs ausgeleuchtet werden, was ihm einen bösen Blick (rot, z.B. in Anlehnung an HAL9000) geben kann. Außerdem findet sich im Kameraturm ein Laserpointer-Modul.
Zusätzlich zur Beweglichkeit und der Möglichkeit zu sehen, kann Percy auch akustisch interagieren. Über zwei Lautsprecher lassen sich vorgewählte Soundfiles aus Film und Fernsehen abspielen (Wall-E, Terminator, Nr. 5).

Selfie
Dieses Foto hat Percy von sich selbst gemacht.
Zukunft
Percy habe ich als Langzeit-Projekt angelegt. Alle Elemente sind verschraubt und können mit der Zeit durch bessere, hübschere oder stärkere Teile ausgetauscht werden, um neuen Anforderungen zu entsprechen.
Eines der wichtigsten Elemente an den Rovern ist der Instrumenten-Arm. Dieser befindet sich noch in Entwicklung.
Open Source, der Weg zu deinem eigenen Rover
Alle Dateien zu diesem Projekt habe ich auf GitHub veröffentlicht. Dort finden sich 3D-druckbare Objekte sowie die Software für den Rover und iPhone.
Zur GitHub Projektseite.
Eckdaten
Länge: 82cm
Breite: 70cm
Gewicht: 9,6kg
Geschwindigkeit: ca. 3km/h
Arbeitsumgebung: 7,5V bei 7A
Servos: 6
Motoren: 6
Gehirn(e): Raspberry Pi 3b + Raspberry Pi Zero W
Kamera 1 im Body: ESP32 Cam
Kamera 2 im Turm: Raspberry Cam in HD
Fernsteuerung: iPhone + Playstation 4 Gamepad
Jeanette Müller, Kornwestheim (Juni 2021)
Marsmobil (Marsrover) „SPIRIT“
Ein Plastikmodellbauer geht fremd und wie… Kein: Plastik, Resin, Karton, Holz, Farben, Abschiebebilder (deutsch: auch Decal genannt…) Nein, er macht in… Metall.
T-45 Goshawk in 1:72
Die T-45 ist eine Abwandlung des Hawk-Trainers. Mit dieser Maschine sammeln die Flugschüler der US Navy sowie der französischen Marine erste Erfahrungen mit Trägerlandungen.
CVH-05 Konrad Adenauer in 1:700
Flugzeugträger CVH-05 „Konrad Adenauer“
Den ersten einsatzfähigen Flugzeugträger der Deutschen Marine gibt es jetzt im Modell. Schauen wir mal genauer hin: „CVH-05 Konrad Adenauer in 1:700“ weiterlesen