Streng Geheim – Teil 2: Die Befreiung des Leoparden in 1/72

Im ersten Teil hatte ich ja über die Verpackung meines Leopard geschrieben. Inzwischen war der Konvent geschafft. Die Meisten fanden meine Notlösung mit der Plane witzig. Doch jetzt wollte ich natürlich meinen Leo wieder haben, um weiter an ihm zu bauen – und am besten die Hülle auch. Hier erfahrt Ihr, ob die Operation geglückt ist (und dass ich nicht immer akkurat baue…).

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Dank der Zwischenfolie ging der Panzer überraschend leicht aus der Hülle.
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Aus eins mach zwei 🙂
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Da das Ganze dann doch recht instabil war baute ich innen ein Gerüst aus Plastikstangen auf. Hier half die Zwischenfolie, dass der Kleber nicht zur Oberfläche durchdrang. Wie Ihr seht, ist die Konstruktion nicht schön, aber zweckmäßig.
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Ziel erreicht! Sieht aus wie vorher – nur ohne Innenleben. Auch die schwarz-rot-goldene Schleife hat es überlebt.

Ganz unter uns. Das ist jetzt mein erster Umbau, bei dem im Endzustand kein einziges Teil des Originalbausatzes mehr verbaut ist. Mein erster Bausatz aus dem dann zwei Modelle entstehen ist es jedoch nicht. Doch das ist eine andere Geschichte. Jetzt muss ich nur aufpassen, dass es bei den Ausstellungen nicht zieht. Sonst hab ich einen Flugpanzer. Das gute Stück wiegt fast nichts.

Böse Zungen behaupten ja, dass dies nicht das einzige Geheimprojet ist, das unter der Hülle „noch viel Luft hat“. Aber wer weiß das schon.

Euer Jürgen von der SIM

P.S.: Ist das Ergebnis jetzt eigentlich noch Plastikmodellbau? Kartonmodellbau ist es wohl auch nicht. Ich glaube, ich habe eben den Papierhandtuchmodellbau erfunden 😉

 

Interessante Links zum Thema

Alle Modelle des Projektes „Panzer mal anders“

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Streng Geheim – Teil 1: Leopard 3 GAG in 1/72

Leopard 2 A6 Toilettenhausträger THT/MW

Nachtjäger Leopard 2A6

Löschpanzerzug Leopard 2 A6/A6M